„Grande Finale“ von einer sehr erfolgreichen Radmarathon-Saison
Lukas und Marcus Holzer, nahmen in dieser Saison,
beginnend Mitte Juni mit dem Mondsee 5-Seen
Marathon im Salzburgerland (200 km/2486 hm) an
weiteren Radmarathons teil. Dazu zählten der vom
Tannheimer Tal (214 km/3500 hm) und der vom
Kufsteiner Land (120 km/ 1800 hm) mit seinen
knackigen Anstiegen und herrlichem Panorama
entlang des Inntals. Ihre Platzierungen waren
mindestens Top 50, teilweise sogar Top 20 von
jeweils weit über 1000 Teilnehmern. „Nebenbei
fuhren sie noch bei diversen Kriterien (Allgäu Tour,
Dachau) und bei dem Klassiker Bergkaiser mit. Das
Kurze aber sehr anspruchsvolle Bergrennen von
Kematen bis ins Kühtai auf über 2000 m Seehöhe
verlangte den Sportlern so einiges ab.



Marcus konnte die 25 km und 1400 hm in einer Top-
Zeit von 1:10:52h absolvieren und Lukas benötigte
auch nur 1:14:43h. Sie platzierten sich damit bei
Herren 2 damit auf den Rängen 8 und 11 in dem
starkem Starterfeld.
Zu guter Letzt, stellten sie sich Anfang September
noch dem Kitzbüheler Radmarathon (KRM), einer
Herausforderung mit einem “Grande Finale”, das es
in sich hat: dem Kitzbüheler Horn!
Zuvor ging die 207 km lange Strecke von Kitzbühel
über den Pass Thurn, den Gerlospass, den
Kerschbaumer Sattel, in einer Schleife über
Brandenberg wieder zurück nach Kitzbühel. Die bis
dahin geradelten Kilometer und 3700 Höhenmeter
(hm) gingen schon absolut an die Substanz.

Dann kam noch der finale Anstieg auf den
steilsten Radberg Österreichs – das Kitzbüheler
Horn! Hier heißt es noch einmal die allerletzten
Körner zu mobilisieren, damit man den 9 km
langen, mit bis zu 22% steilen und 900 m hohen
Anstieg ins Ziel bezwingt. Lukas und Marcus
schafften es und kamen nach insgesamt 216 km
und 4600 hm, in unter 7 Stunden, ins Ziel. Lukas
belegte unter den über 1000 Startern mit einer
Zeit von 6:45h den 34. Platz und Marcus mit einer
Zeit von 6:54 den 49. Platz. In ihrer
internationalen und teilweise mit Profis besetzten
Altersgruppe M20 wurden sie 17.ter und 24.ter.
Ein echtes „Grande“ Finale dieser Saison.


